Crashkurs Management - Teil I
Hier beginnt eine kleine Serie von Blogs mit aufklärenden Hinweisen für den Fall,
- dass man von Management keine Ahnung hat
(was in der Regel nicht stimmt) - aber trotzdem Management machen muss und keine Zeit hat ein bis zehn Bücher zu lesen
(was in der Regel immer stimmt) - und man nicht auf Heilsversprechungen, Erfolgshysterien und Esoterik hereinfallen möchte
(was angeraten sei)
Dieser Blog ist eine Einführung und stellenweise auch eine Vertiefung des Themas Management. Er liefert einen prägnanten Überblick und Hinweise zum Weiterlesen. Ferner stellt er einige wichtige polare (vielleicht polarisierende) Spannungen in der Organisationsarbeit dar. In diesen polarisierten Zonen gibt es kein „Gut“ und „Böse“. Es geht vielmehr um die Beschreibung von Wahrnehmungen und Eigenschaften von Lösungen, die in bestimmten Kontexten mehr oder weniger nützlich, mehr oder weniger schädlich sind. Von daher gibt es leider keine Rezepte und keine „Best Practice“. Man muss immer die Alternativen und ihre Wirkungen prüfen und dann eine Entscheidung herbeiführen.
Allerdings gibt es eine (eigentlich nur eine) wichtige Selbstverpflichtung für ein gutes Management: Das ist das Bild des sich selbst verantwortenden Menschen, der in „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ (Im Sinne der Geschwisterlichkeit) nach seiner Selbstaktualisierung strebt, und sich für ein ungeteiltes menschenwürdiges Dasein einsetzt.
Bevor Sie weiterlesen machen Sie sich eigene Gedanken: Was vermuten Sie, was Management kann, was Sie selbst (noch) nicht können?